Stampfmühle
Eine Stampfmühle (lateinisch: pistrinum) ist eine Getreidemühle mit einem Stampfwerk, in der das Mahlprodukt in hohlen Klötzen oder Mörsern gestampft wurde. Sie stellt die Vorstufe der Mahlmühle dar. In der Archäologie wird pistrinum üblicherweise sowohl mit Mühle als auch mit Bäckerei übersetzt.
Es gibt auch Papier- und Ölmühlen mit Stampftechnik.
Siehe auch
- Bokemühle
- Hammermühle (Technik)
- röm. Stampfmühlen zur Goldwäsche im rum. Scărișoara
- röm., wasserbetriebene Golderzstampfmühlen in Wales
Weblinks
- Pistrinum in Pompeji (mit Fotos)
- Pistrinum von Vicolo Torto (mit vier Fotos)
- Pistrinum in Pompeji (mit mehreren Fotos) in engl.
Einzelnachweise
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- Alteburger Mühle
- Badmühle
- Bienleinsmühle
- Bissen (Wegberg)
- Buchmühle (Bergisch Gladbach)
- Bucureșci
- Burgruine Neufels (Neuburg am Inn)
- Dolaucothi-Goldminen
- Ehrhardsmühle (Weismain)
- FFH-Gebiet Wehrau und Mühlenau
- Förstmühle
- Grubmühl (Gauting)
- Herbstmühle (Weismain)
- Internationales Wind- und Wassermühlen-Museum
- Kloster Maria Münster
- Kottmannshausen
- Lodenstampfe
- Lohmühle
- Mühle im Weiler
- Mühlenbauer
- Mühlenstraße Oberschwaben
- Naturpark Schlaubetal
- Neulautern
- Neumühle (Altenkunstadt)
- Perger Schwemmplatz
- Plattner Kunstgraben
- Pocherhaus (Oberdorf)
- Porumbacu de Jos
- Roßgarten (Königsberg)
- Schottwien
- Scărișoara (Alba)
- Seidenindustrie in Gersau
- Stampfmühle (Begriffsklärung)
- Stampfmühle (Gemeinde Aigen-Schlägl)
- Weidbach (Apfelstädt)
- Weihersmühle (Weismain)
- Wiese (Fluss)