Franz-Josef Overbeck

Bischof Franz-Josef Overbeck (2019)
Unterschrift von Franz-Josef Overbeck

Franz-Josef Overbeck (* 19. Juni 1964 in Marl) ist ein römisch-katholischer Theologe. Er ist seit 2009 Bischof von Essen und seit 2011 Militärbischof der Bundeswehr.

Familie

Franz-Josef Overbeck stammt aus einer seit 1320 nachgewiesenen Landwirtsfamilie in Marl-Drewer aus der Ehe von Annette und Hans-Josef Overbeck. Er hat eine Schwester.

Sein Vater Hans-Josef[1][2] war Besitzer der 1895 gegründeten Alten Brennerei Overbeck in Marl.

Leben

Wappen als Bischof von Essen

Franz-Josef Overbeck studierte nach seinem Abitur 1983 am Geschwister-Scholl-Gymnasium in Marl zunächst zwei Semester Philosophie und Katholische Theologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster.[3] 1984 wechselte er nach Rom an das Collegium Germanicum et Hungaricum und beendete 1990 sein Theologie- und Philosophiestudium mit einem Lizentiat an der Päpstlichen Universität Gregoriana. Am 10. Oktober 1989 empfing er in der Kirche Sant’Ignazio di Loyola in Campo Marzio in Rom durch Joseph Kardinal Ratzinger für die Diözese Münster das Sakrament der Priesterweihe.

Von 1990 bis 1994 war Overbeck als Kaplan in Haltern tätig. 1994 wurde er zum Domvikar und zum Rektor des Deutschen Studentenheims in Münster ernannt. Er wurde von Bischof Reinhard Lettmann für weitere akademische Studien freigestellt und wurde 2000 mit der dogmatischen Arbeit Der gottbezogene Mensch. Eine systematische Untersuchung zur Bestimmung des Menschen und zur «Selbstverwirklichung» Gottes in der Anthropologie und Trinitätstheologie Wolfhart Pannenbergs an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster zum Dr. theol. promoviert.

2000 wurde Overbeck Leiter des Instituts für Diakonat und pastorale Dienste im Bistum Münster, der Ausbildungs- und Fortbildungsstätte für Ständige Diakone und Pastoralreferenten des Bistums Münster, sowie Bischöflicher Beauftragter für den Ständigen Diakonat. 2002 wurde er zusätzlich kirchlicher Assistent für die Gemeinschaft Christlichen Lebens. 2002/03 konnte er eine Krebserkrankung überwinden.[4]

Weihbischof in Münster

Am 18. Juli 2007 ernannte ihn Papst Benedikt XVI. zum Titularbischof von Mathara in Numidia und zum Weihbischof in Münster. Die Bischofsweihe spendete Overbeck am 1. September 2007 der Münsteraner Bischof Reinhard Lettmann; Mitkonsekratoren waren der Aachener Bischof Heinrich Mussinghoff und Overbecks Vorgänger als Regionalbischof für die Region Münster/Warendorf, Weihbischof Friedrich Ostermann. Overbecks Wahlspruch ist: Magnificat anima mea Dominum („Meine Seele preist die Größe des Herrn“) und entstammt dem Magnificat (Anfangsworte).[5][6]

Am 29. März 2008 wählte ihn das Münsteraner Domkapitel zum Diözesanadministrator für die Zeit der Sedisvakanz, nachdem Papst Benedikt XVI. den altersbedingten Rücktritt von Bischof Lettmann mit Wirkung vom 28. März 2008 angenommen hatte. Mit dem Amtsantritt von Bischof Felix Genn am 29. März 2009 erlosch das Amt.

2008 wurde er von Kardinal-Großmeister John Patrick Kardinal Foley zum Großoffizier des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem ernannt und am 17. Mai 2008 im Kölner Dom durch Reinhard Marx, Großprior der deutschen Statthalterei, investiert.[7]

Bischof von Essen

Am 28. Oktober 2009 wurde – nach der Wahl durch das Hohe Domkapitel der Essener Kathedralkirche – die Ernennung Overbecks durch Papst Benedikt XVI. zum Bischof der Diözese Essen bekanntgegeben.[8] Er ist damit der vierte Bischof des Ruhrbistums und Nachfolger von Felix Genn. Seine feierliche Amtseinführung fand am vierten Adventsonntag, dem 20. Dezember 2009, im Essener Dom statt.

Der Bischof von Essen wird auch als Ruhrbischof bezeichnet. Von 2009 bis zur Ernennung von Stefan Oster zum Bischof von Passau im Jahr 2014 war er jüngster deutscher Diözesanbischof.

Das Gehalt von Bischof Overbeck wird aus Geldmitteln gezahlt, die dem Bistum als Staatsleistungen im Rahmen des Preußenkonkordats vom Land Nordrhein-Westfalen rechtmäßig zur Verfügung gestellt werden;[9] das Land Nordrhein-Westfalen erkannte im Vertrag zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen und dem Heiligen Stuhl 1984 diese Verpflichtung an.

Militärbischof

Papst Benedikt XVI. ernannte ihn am 24. Februar 2011 zum Militärbischof der Deutschen Bundeswehr.[10]

Überdiözesane Ämter

Deutsche Bischofskonferenz

Bischof Franz-Josef Overbeck mit deutschen Mitgliedern der Päpstlichen Stiftung Centesimus Annus Pro Pontifice (CAPP) in Essen (2012)

Als Mitglied der Deutschen Bischofskonferenz gehört Bischof Overbeck folgenden Kommissionen an:

In seinem Amt als Vorsitzender der Unterkommission für Lateinamerika und damit im besonderen Fokus der Bischöflichen Aktion ADVENIAT wird er auch als Adveniatbischof bezeichnet.

Römische Kurie

Sonstige

2010 wurde Franz-Josef Overbeck durch Erzbischof Robert Zollitsch im Auftrag von Papst Benedikt XVI. zum Kirchlichen Assistenten der Päpstlichen Stiftung Centesimus Annus Pro Pontifice (CAPP) in Deutschland berufen.[11]

2018 wurde er in Nachfolge für Kardinal Reinhard Marx Delegierter der Deutschen Bischofskonferenz in der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Union (ComECE)[12] und dort im März 2018 zu einem der vier Vizepräsidenten gewählt.[13]

Rolle im Zusammenhang mit sexuellem Missbrauch

Mitte November 2019 wurde bekannt, dass ein 1972 wegen „fortgesetzter Unzucht mit Kindern und Abhängigen“ zu einer Haftstrafe verurteilter Priester als Ruhestandsgeistlicher von 2002 bis 2015 im Bistum Essen tätig war, ohne dass die betroffene Gemeinde Sankt Joseph in Bochum-Wattenscheid davon wusste.[14] Overbeck zufolge lässt sich „mit hinreichender Sicherheit feststellen, dass die Personalverantwortlichen in unserem Bistum bereits frühzeitig – nämlich schon im Februar 2001 – die Vorgeschichte des Geistlichen zumindest in Teilen kannten, also auch von Vorstrafen wussten.“[15] Overbeck bat bei der betroffenen Gemeinde um Entschuldigung dafür, dass ein zweimal wegen Missbrauchs verurteilter Priester dort seelsorglich tätig werden konnte und dass die Menschen in der betroffenen Gemeinde jahrelang von der Vergangenheit des Priesters in Unkenntnis blieben.[14] In einer Mitteilung des Bistums räumte Overbeck ein, dass er den Missbrauchstäter hätte „abziehen“ müssen und gestand sein diesbezügliches „Versäumnis“ ein.[15] Einen Rücktritt als Bischof lehnte Overbeck ab.[16]

Positionen

Unter anderem vertrat oder vertritt er die folgenden Positionen:

  • Overbeck legt großen Wert auf ein geistliches Leben, das seiner Meinung nach viel Disziplin benötige. Er betont die zunehmende Bedeutung der Begleitung der Menschen durch Seelsorger.[17]
  • In einer im März 2010 veröffentlichten Stellungnahme, die Overbeck unterzeichnete, kritisierten die Bistümer Münster und Essen, die rheinische und die westfälische evangelischen Kirche die Vereinnahmung von Christen durch die extrem rechte Bürgerbewegung pro NRW. Sie machten deutlich, dass sie ein Minarettverbot mit der Religionsfreiheit nicht vereinbar halten.[18]
  • Zum Thema Homosexualität äußerte sich Overbeck am 11. April 2010 bei Anne Will wie folgt: „Dann wissen wir auch, und das gehört zur Bußfertigkeit der Kirche, dass es unter diesen Leuten solche Sünder gibt, wie [es] sie woanders auch gibt. Dafür gibt es Buße. [Praunheim: Homosexuell zu sein ist doch keine Sünde.] Das ist eine Sünde, [das] wissen wir ganz klar und eindeutig, dass es das ist. [Praunheim: … natürlich …] Das widerspricht der Natur. Die Natur des Menschen ist angelegt auf das Miteinander von Mann und Frau.“[19][20][21] Bei einem öffentlichen „Domgespräch“ mit der früheren Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer am 9. Juni 2010 im Essener Münster räumte Overbeck ein, er hätte besser von homosexuellem Handeln als Sünde sprechen sollen und nicht von der Veranlagung an sich.[22][23] Am 2. September 2010 sagte Bischof Overbeck bei einem Treffen mit dem Forum Essener Lesben und Schwule (F.E.L.S.), dass es nicht seine Absicht gewesen sei, „homosexuelle Menschen in irgendeiner Weise zu diskriminieren“.[24] An anderer Stelle äußerte er sich in der Süddeutschen Zeitung: „Ich habe gesagt, was die Überzeugung der katholischen Kirche ist: Praktizierte Homosexualität ist objektiv sündhaft, auch wenn homosexuellen Menschen mit Achtung zu begegnen ist. […] Deshalb tut mir meine Position nicht leid, ich erwarte allerdings auch kein Mitleid mit mir, wenn ich kritisiert werde.“
    In einem Beitrag für die Herder Korrespondenz plädierte Overbeck im Januar 2019 für eine neue Haltung der katholischen Kirche gegenüber Homosexuellen im Sinne einer „Entpathologisierung“, damit „aufgrund vertiefter Erkenntnisse über die menschliche Sexualität Vorurteile vergangener Zeiten, die bis heute fatal nachwirken, überwunden werden“; jeder Mensch könne „äußerst respekt- und liebevolle zwischenmenschliche Beziehungen eingehen“. Bischof Overbeck betonte, es sei verfehlt, den Zugang zum Priestertum nur auf heterosexuelle Männer zu beschränken, und „geradezu abwegig“ sei es, zu behaupten, das Problem des sexuellen Missbrauchs könne durch den Ausschluss homosexuell veranlagter Männer vom Priesteramt gelöst werden.[25] Im Oktober 2019 entschuldigte er sich für seine Haltung, die er bei Anne Will in der Sendung 2010 vertreten hatte, und äußerte, dass er Homosexualität heute anders bewerte.[26] Nach dem Verbot der Segnung homosexueller Paare durch die römische Glaubenskongregation am 15. März 2021[27] forderte er öffentlich eine „ernsthafte und zutiefst wertschätzende“ Hinwendung der Kirche zu Schwulen und Lesben. Sie dürfe nicht „fundamentalistischen Versuchungen“ erliegen, sondern müsse „– bei aller Wertschätzung von Schriftzeugnis, Lehramt und Tradition – um die Übersetzung der Zeichen der Zeit“ bemüht sein.[28] In einem Radiointerview in WDR 5 bekräftigte er seinen Standpunkt. Auf die Frage „Wenn zum Beispiel ein Pfarrer in Ihrem Bistum ein homosexuelles Paar segnet, dann werden Sie den dafür garantiert nicht maßregeln?“ antwortete er: „Das werde ich nicht tun, nein. Ich werde ihn deswegen nicht suspendieren oder andere Kirchenstrafen auf ihn legen.“[29]
  • Im August 2011 sprach Overbeck sich gegen einen schnellen Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan aus: „Wir können nicht einfach radikalpazifistisch das Land verlassen. Wir dürfen die Menschen nicht sich selbst und einer nicht vorhandenen Ordnung überlassen.“[30]
  • 2012 sagte Overbeck in einer Ansprache vor der deutschen Delegation bei der Soldatenwallfahrt in Lourdes unter anderem: „Ohne Religion und gelebte Praxis von Religion gibt es kein Menschsein.“[31] Die Äußerungen wurden von der Giordano-Bruno-Stiftung in einem offenen Brief an den Bundesverteidigungsminister kritisiert, weil Overbeck so nicht religiösen Menschen indirekt das Menschsein abspräche.[32][33]
  • Anfang November 2015 sorgte eine Äußerung Overbecks zur Flüchtlingspolitik, die er in einer Diskussion mit dem SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel machte, für „heftige Kritik“.[34] Der Bischof lehnte die vor allem von Politikern der CDU und CSU vorgeschlagenen so genannten Transitzonen für Flüchtlinge an den Grenzen Deutschlands ab und sagte, dort müssten sich Flüchtlinge „wie in Konzentrationslagern“ vorkommen.[35] Wenige Tage später sprach Overbeck von einem „unangemessene[n] Vergleich“ und bat um Entschuldigung.[34]
  • Im Oktober 2019 merkte er zur Frage der Zulassung von Frauen zu den Weiheämtern an, seiner Erfahrung nach verstünden die allermeisten die Begründung des Ausschlusses von Frauen mit dem Willen Jesu nicht mehr.[36]
  • Im Dezember 2019 befürwortete Overbeck Ausnahmen vom Zölibat für Priester in der römisch-katholischen Kirche.[37]
  • Im Mai 2020 sprach sich Overbeck im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie dafür aus, Solidarität zu üben. In Bezug auf ein Schreiben einer Gruppe um Erzbischof Carlo Maria Viganò, in dem davor gewarnt wurde, dass die Corona-Pandemie genutzt werden solle, um eine „Weltregierung“ zu schaffen, „die sich jeder Kontrolle entzieht“, und der Kampf gegen das Virus als „Vorwand zur Unterstützung unklarer Absichten supranationaler Einheiten“ dienen solle, sprach Overbeck von einer „Positionierung jener Populisten und anderer Verschwörungstheoretiker, die alle Anstrengungen zur Eindämmung der Pandemie als Vorwand verstehen wollen, eine hasserfüllte technokratische Tyrannei zu begründen und die christliche Zivilisation auszulöschen.“ Dem müsse von Seiten der Kirche klar widersprochen werden – „ganz gleich, wer solches formuliert!“[38]
  • Nachdem der russische Präsident Wladimir Putin am 24. Februar 2022 einen Krieg mit der Ukraine begann, kritisierte Bischof Overbeck dies mit den Worten „Der Angriff auf die Ukraine ist aufs Schärfste zu verurteilen“. Er rief zum Gebet für die Menschen in der Ukraine und zu Frieden auf.[39]
  • Als Reaktion auf den Angriff Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 kündigte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) an, 100 Milliarden Euro zur Aufrüstung der Bundeswehr bereitzustellen.[40] Militärbischof Overbeck begrüßte das Vorhaben. ,,Wir sehen uns sicherheitspolitisch mit einer völlig veränderten Situation konfrontiert, der es in mehrfacher Hinsicht Rechnung zu tragen gilt. Dazu gehört auch, die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr für ihren verantwortungsvollen Dienst bestmöglich auszustatten", sagte Overbeck auf Anfrage von katholisch.de[41].

Ehrungen und Auszeichnungen

Schriften (Auswahl)

  • Der gottbezogene Mensch. Eine systematische Untersuchung zur Bestimmung des Menschen und zur „Selbstverwirklichung“ Gottes in der Anthropologie und Trinitätstheologie Wolfhart Pannenbergs. In: Münsterische Beiträge zur Theologie. Band 59. Aschendorff, Münster 2000, ISBN 978-3-402-03964-9 (Dissertation).
  • mit Franz-Xaver Kaufmann und Karl Lehmann: Freude und Hoffnung – Die Kirche in der Welt von heute und die Aktualität des Konzils. Matthias Grünewald Verlag, Ostfildern 2017, ISBN 978-3-7867-4005-6.
  • Konstruktive Konfliktkultur – Friedensethische Standortbestimmung des Katholischen Militärbischofs für die Deutsche Bundeswehr. Herder, Freiburg 2019, ISBN 978-3-451-38567-4.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Hans-Josef Overbeck 75 Jahre (Memento vom 21. Januar 2011 im Internet Archive)
  2. Hans-Josef Overbeck ist tot (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive)
  3. Weihbischof Dr. Franz-Josef Overbeck im Interview. In: domradio.de. 24. März 2009, abgerufen am 5. September 2019.
  4. Ruhrbischof Overbeck übernimmt Leitung der katholischen Militärseelsorge „Einsatz nach Kräften“. In: domradio.de. 24. Februar 2011, abgerufen am 5. September 2019.
  5. Marlene Beyel.: Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck zum Katholischen Militärbischof ernannt. 24. Februar 2011, abgerufen am 5. September 2019.
  6. Ein Rückblick in Farbe Publikation über Bischofseinführung erschienen. 2. April 2010, abgerufen am 29. Juli 2019.
  7. Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck vollendet sein 50. Lebensjahr. 19. Juni 2014, abgerufen am 29. Juli 2019.
  8. Pressekonferenz – Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck. Bistum Essen. 30. Oktober 2009. Abgerufen am 8. November 2011.
  9. „Grundlage sind die Staatsleistungen. Wie Bischöfe in Deutschland bezahlt werden“, 20. Oktober 2021
  10. Nomina dell’Ordinario Militare per la Repubblica Federale di Germania. In: Tägliches Bulletin. Presseamt des Heiligen Stuhls, 24. Februar 2011, abgerufen am 29. Juli 2019 (italienisch).
  11. Centesimus Annus Pro Pontifice. In: centesimusannus.org. Fondazione Centesimus Annus – Pro Pontifice, abgerufen am 5. September 2019 (italienisch).
  12. Kardinal Reinhard Marx: Presseberichtdes Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz. (PDF:157,34 kB) In: dbk.de. 22. Februar 2018, abgerufen am 29. Juli 2019.
  13. Jörg Volpers: Militärbischof Overbeck jetzt zugleich Vizepräsident der EU-Bischofskommission. In: katholische-militaerseelsorge.de. 9. März 2018, abgerufen am 29. Juli 2019.
  14. a b Missbrauch: Bischof Overbeck will Gemeinde in Wattenscheid besuchen. Ruhrbistum nennt Einsatz von verurteiltem Priester „verheerend“. Kirche+Leben, 21. November 2019.
  15. a b Bischof Overbeck gesteht Beschäftigung von Missbrauchspriester, lehnt Rücktritt ab. Catholic News Agency, 18. November 2020.
  16. Jürgen Stahl: Bischof Overbeck: Kein Rücktritt nach Missbrauchsskandal. Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 24. November 2019,
  17. Der neue Essener Bischof im Porträt (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  18. Kirchen wehren sich gegen Rechtspopulisten (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  19. ARD: Anne Will: Benedikts Schweigen – sind wir noch Papst? (Memento vom 15. April 2010 im Internet Archive) – Aufzeichnung, 11. April 2010, zwischen 23 und 24 Minuten.
  20. ARD: Anne Will: … sagte bei ANNE WILL – Bischof Franz-Josef Overbeck am 11. April 2010 (Memento vom 5. Mai 2010 im Internet Archive).
  21. Ruhrbischof Overbeck netter Mensch an richtiger Stelle. Der Westen. 16. April 2010. Abgerufen am 8. November 2011.
  22. Overbeck rudert leicht zurück. queer.de. 10. Juni 2010. Abgerufen am 8. November 2011.
  23. Schwul sein ja, schwul leben dagegen nein. domradio.de. 10. Juni 2010. Abgerufen am 10. November 2011.
  24. Große Offenheit und gegenseitiger Respekt. In: bistum-essen.de. 3. September 2010, abgerufen am 29. Juli 2019.
  25. Thomas Rünker: Bischof Overbeck wirbt für neue Haltung gegenüber Homosexuellen. In: bistum-essen.de. 28. Februar 2019, abgerufen am 29. Juli 2019.
  26. Bischof hat nach eigener Aussage frühere Überzeugungen revidiert: Overbeck nachdenklich: Priesteramt an einem Y-Chromosom festmachen? In: katholisch.de. 28. Oktober 2019, abgerufen am 29. Oktober 2019.
  27. Responsum ad dubium der Kongregation für die Glaubenslehre über die Segnung von Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts. Kongregation für die Glaubenslehre, abgerufen am 31. August 2022.
  28. Bischof Overbeck für kirchliche Neubewertung von Homosexualität. Abgerufen am 3. April 2021.
  29. WDR 5 Morgenecho – Interview vom 3. April 2021
  30. Martin Eiermann: „Kulturkampf ist ein Ding der Extremisten“. Interview mit Franz Overbeck. The European, 15. August 2011, abgerufen am 5. September 2019.
  31. „Irrer Armee-Bischof am Pranger“. Bericht. (Nicht mehr online verfügbar.) wissenrockt.de, 15. Mai 2012, archiviert vom Original am 20. Mai 2012; abgerufen am 22. Mai 2012.
  32. Herbert Steffen, Dr. Michael Schmidt-Salomon: Offener Brief an Thomas de Maizière. (PDF) Giordano Bruno Stiftung, 22. Mai 2012, abgerufen am 1. Juli 2015.
  33. „Kritik an Militärbischof Overbeck“. Pressemitteilung. Giordano-Bruno-Stiftung, 22. Mai 2012, abgerufen am 22. Mai 2012.
  34. a b Bischof bittet für KZ-Vergleich um Entschuldigung. In: faz.net. FAZ, 4. November 2015, abgerufen am 6. November 2015.
  35. Essener Bischof Overbeck vergleicht Transitzonen mit KZ. In: derwesten.de. WAZ, 4. November 2015, abgerufen am 6. November 2015.
  36. Katholisch.de: Overbeck nachdenklich: Priesteramt an einem Y-Chromosom festmachen?, abgerufen am 29. Oktober 2019
  37. Evangelisch.de: Bischof Overbeck stellt den Zölibat infrage, Dezember 2019
  38. Kritik an Aufruf von Kardinal Müller wächst – „Krude Theorien“ www.stuttgarter-nachrichten.de, 10. Mai 2020
  39. Konflikte: Bischof Overbeck ruft zum Gebet für die Ukraine auf. In: Die Zeit. 24. Februar 2022, abgerufen am 26. Februar 2022.
  40. tagesschau.de: Bundeswehr soll Sondervermögen von 100 Milliarden Euro erhalten. Abgerufen am 1. März 2022.
  41. Bundeswehr: Bischof Overbeck unterstützt Aufstockung des Wehretats. Abgerufen am 1. März 2022.
  42. Dom und Domkapitel. In: bistum-muenster.de. Abgerufen am 29. Juli 2019.
  43. Cbr Bischof Dr. Overbeck von Essen: „Verbindung mit der Verbindung“, Academia, 5/2012, Seite 44
Vorgänger Amt Nachfolger
Felix Genn Bischof von Essen
seit 2009
Walter Mixa Militärbischof für die Bundeswehr
seit 2011